Die Nacht
Die Nacht kommt, ein
Tier zieht vorüber
Beide von ungefähr
Worte verfärben sich
Gewinnen an Gewicht
Das gleiche Feuer, es brennt
Nicht im Herd wie gestern
Und es fragt der vergangene
Tag nach dem Licht, davor
Stehend, wärmen sie ihre Hände
Lasst uns die Worte nicht verbrennen
Als dann werden sie heiter in den
Frühling ziehen, noch bedeckt
Kälte die Auen
Anner Griem/ 2013
Gedichtform: