Reguläre Beurteilungsgrundlagen

Wer erfolgreich sein will, braucht „reguläre Beurteilungsgrundlagen“! Schließlich kann man nicht gleich von jedem „Otto“ (Normalverbraucher) verlangen, daß er sich selbst welche bastelt. Zur Verfügung stünden ihm dabei der „Gesunde Menschenverstand“, eine gute Intuition und ein klein wenig von dem, was fälschlicherweise oft als „Selbstsicherheit“, oder „Selbstbewusstsein“ bezeichnet wird, aber leider nur der pure Egoismus ist. Ganz ohne den Egoismus aber kann ein Lebewesen gar nicht existieren, weil es sonst nichts für sich selbst verlangt. Wenn einer behauptet, er brauche nichts zu atmen, zu trinken, zu essen, zu lieben, dann geht er ein. Das ist zwar nicht eben super human, aber eine Tatsache. Wobei wir dann beim sogenannten „Selbsterhaltungstrieb“ angekommen wären.

Wer aber darf den haben, den Selbsterhaltungstrieb? Nun, das kommt auf die Geburt an! Da ist es sehr zu empfehlen, „von Gottes Gnaden“ geboren worden zu sein. Das sind nicht viele? Ganz im Gegenteil: Das ist die Mehrzahl der Menschen auf der ganzen Welt! Wie das angehen kann, werden uns ein paar einfache, aber selbstverständlich unlogische Gedankengänge erläutern ... denn es gibt gewisse Richtlinien, die man „sehen“ kann. „Das geht aber doch dorthin, wo die Diskriminierung beginnt“, werden nun manche sagen – und sie haben Recht. ABER, wasss eine Diskriminierung ist, das unterliegt einer ganz bestimmten BEURTEILUNGSPFLICHT! Womit wir wieder am Eingang unserer Betrachtung angekommen wären. Doch nun können wir uns endlich näher damit befassen. WER ist von Gottes Gnaden?

Wenn – so können, nein müssen wir es nunmehr formulieren – einer aussieht, wie jemand, dessen Großeltern, großkotzig, jemanden diskriminiert haben, dann ist er verabscheuungswürdig, gefährlich und somit diskriminierbar! Dieser Eine, von dem es natürlich im Augenblick noch eine respektable Menge von Artgenossen gibt, muss also logischerweise unterdrückt werden. Das sagt „einem“ schon das Gewissen (wer immer es auch geprägt hat). Sollte jedoch jemand, direkt in der Gegenwart, verabscheuungswürdig sein, weil seine Artgenossen, ohne von ihm kritisiert zu werden, gefährlich und großkotzig SIND, dann ist er nicht diskriminierbar, weil er nichts dafür kann! Dieser andere Eine, der sich immer weiter und immer schneller auf der Erde ausbreitet, darf alle Diskriminierbaren diskriminieren, verdrängen, beschimpfen, weil sie Großeltern hatten, die jemanden diskriminiert haben.

Das ist eine anerkannte Beurteilungsgrundlage! Jeder, der anerkannten Beurteilungsgrundlagen widerspricht, oder sich aktiv für den Widerspruch anerkannter Beurteilungsgrundlagen einsetzt, ist verabscheuungswürdig! Wer verabscheuungswürdig ist, sieht man an seiner Herkunft, da er aussieht wie einer, der Großeltern hatte, die jemanden diskriminiert haben. Wer sich aber von Gottes Gnaden (z.B. durch ungezügelte Triebe) völlig hemmungslos ausbreitet, dadurch andere diskriminiert und/oder behauptet, jemand müsse, seiner Abstammung wegen, diskriminiert werden, der ist nicht diskriminierbar, weil seine Großeltern, mangels Mittel, keine Gelegenheit hatten, diejenigen zu diskriminieren, von denen sie diskriminiert wurden. Deshalb darf heute jeder diskriminiert werden, der – ALLEN ANERKANNTEN BEURTEILUNGSGRUNDLAGEN ZUFOLGE – getrost diskriminiert werden darf. Und das ist dann auch gleichzeitig logisch! (?)

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Milliardenfach

Einmal zwei ist siebenhäutig,
grusel hin und grusel her.
Einszweidrei und eben deutig,
spinnen wir im Irrenheer!

Ene, mene, Murksmaschine,
du bist raus und ich bin flott.
Der Verstand als Wanderdüne,
eignet sich für ein Kom(l)pott!

Hirnverrührend eingegossen
hinken wir dem Zeitstrom nach.
Unser Geist hat Wintersprossen,
größte Teile liegen brach!

Was man weiß darf man nicht …
gehört wer hat und außerdem ...
und wie lautet hast du schlicht ...
das ist milliardenfach bequem!