Wenn man, sagen wir mal, so neben der Schöpfung her lebt, oder schwebt und sich diverse Gedanken macht, die man sogar als echte solche bezeichnen kann, dann kommt etwas in einem manchmal mit dem Sachverhalt in Berührung, der offiziell nicht sonderlich überprüft wird, sich bei näherer Betrachtung aber als äußerst interessant herausstellt: den, ich nenne es jetzt einmal frech - „Bewusstseinsstufen“.
Dabei fallen mir besonders 4 davon auf, die ich für fundamental unterschiedlich halte, weil sie mir einen Weg zu weisen scheinen, der für jeden leicht nachzugehen ist. Im Einzelnen darauf eingehend, beginne ich gleich mit der untersten Stufe, der von mir gemeinten, obwohl es noch etliche darunter gibt, der: Reptilienwahrnehmung!
Sie beschränkt sich hauptsächlich auf die Bandbreite körperlicher Bewegungen, auf Gerüche und Bedürfnisse, wie sie z.B. durch den Hunger entfacht werden. Wenn ich das Level meines Schwebens nun aber ein wenig anhebe, dann komme ich in den Empfindungsbereich der Säugetiere, die bereits erste weitergehende Gefühle entwickelt haben.
Ich denke da an Elefanten die auf „Elefantenfriedhöfen“ stehen und mit dem Rüssel die Schädel verstorbener Artgenossen umfangen, wobei sie sich derer oft wehmütig zu erinnern scheinen. Schimpansen wiederum wurden schon dabei beobachtet, wie sie vor Kummer starben, weil die Mutter nicht mehr zurückkam – da sie einem Leoparden zum Opfer fiel. Darin erkennen wir bereits den Ansatz zum Ritual ...
Weiter oben begegnen wir aufrecht gehenden Wesen, die auch sprechen können. Wir beobachten sie dabei, wie sie all ihr aufkeimendes Vorstellungsvermögen zur Erschaffung eines Bildes benützen, welches als Ersatz für all das dienen soll, von dem sie definitiv nichts wissen. Das ist zwar keine Philosophie, kann aber soweit hochstilisiert werden, daß viele von ihnen meinen, es hätte tatsächlich etwas mit Denken zu tun.
Den vorläufigen Endpunkt der Entwicklung möglicher Stufen stellt gegenwärtig der geistig ambitionierte Mensch dar, der frei in sich hineinhört und durchaus in der Lage ist, äußere Eindrücke mit inneren abzugleichen. Die sich daraus ergebenden Schlüsse, zeigen eine – zu allen Zeiten – offene Spur in eine Zukunft auf, in der es ihren Nachfahren möglich sein könnte, zum Kern allen Wissens vorzustoßen.
Nun aber machen wir uns wieder auf den Weg zurück, mitten ins Leben hinein und versuchen uns, anhand sichtbarer Realitäten + unsere ehrlich erarbeiteten Ergebnisse, einen Überblick über momentane Zustände zu verschaffen, denn nachdem wir begonnen haben, in Richtung wahre Wirklichkeit vorzustoßen, ist es auch angebracht, erhaltene Einsichten in den fortwährend ablaufenden Prozess „Leben“ sinnvoll einzubringen.