Das Adonai-Evangelium

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von Alf Glocker

8. Rolle – Kleine Verwünschungen

Schwachsinniger, der du nichts siehst als deine Furcht vor der Wahrheit, die ICH bin und das Leben, geh MIR aus den Augen! Denn nichts in dir ist von MIR gewollt! Gemacht habe ich Wesen aus Licht, du aber bist die Dunkelheit selbst! Verneble nur deinen Blick, welcher der Blick eines grausamen Kindes ist, das nichts im Sinn hat als MICH, die Wahrheit abzutöten, auf daß kein Keimling der Rechtschaffenheit in deine winzige Welt vordringe um dort Äcker der Weisheit hervorzubringen.

Versteife dich in deine Rolle, die dir alle Liebe verstellt und doch eine gibt, die ebenso nichtswürdig ist wie du selbst bist. Was du damit anrichtest, das ist MEIN Gericht über dich und über alles was du geschaffen hast. Du bist dir kein Maß, weil du MIR kein Maß bist, du bist nur das Maß der Verrücktheit, die du nennen magst wie es dir beliebt – MICH beeindruckst du damit keineswegs!

Was du anrichtest, in deiner Hinwendung zum Irrtum, das ist nur dem bewusst, der gelernt hat sich Sorgen zu machen und der in Furcht lebt vor dir und deinesgleichen. Du lädst Schande auf dich und wenn du Kinder hast, dann gibst du ihnen, wider MEINEN Auftrag, ein Gefühl der Unsicherheit, weil du feige bist und ruchlos, im Auftrag deiner feigen und
falschen Vorgaben, auf die du vertraust.

Warum vertraust du auf anderes als auf MICH? Warum nennst du das Böse gut? Weil es gerade bequem für dich ist? Oder weil es den Nichtswürdigsten deiner Sorte dazu dient reicher an Geld und ärmer an Geist zu werden? Solchen Mächten, die Mächte der Finsternis sind, folgst du nach? Alle Tiere unter Sonne und solche, die im Mond- und Sternenlicht wirken und walten, sind MIR lieber als du.

In ihnen finde ICH MEINE Schöpfung! Sie gewinnen ihr Seelenheil, so sie auch fressen und sich fortpflanzen mit geringeren Mitteln als du sie hast. Denn was du hast, deinen Glauben an die unnützen Götter gedankenloser Verwerflichkeiten, macht dich geringer als sie. Sie denken nicht einmal, sie wissen instinktiv wer sie sind und sie unterwerfen sich keinen Verführern. Du aber, der du zu denken meinst, weil du jemanden anhörst, der über dir steht, weißt nicht einmal was um dich vorgeht. Schade ist es deshalb nicht weiter um dich!

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