Die aufrichtige Suche nach dem Ende der Forschung

Bild von Alf Glocker
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Es gibt Dinge zwischen den Himmeln und auf der Erde, die faszinieren uns, manche langweilen, aber eines zieht uns hypnotisch an: der Tod! Manche von uns kennen dieses Gefühl, wenn wir an einem Abgrund stehen und etwas in uns zieht uns magisch hinein – wir werden angezogen von dem Unbekannten, von einem kurzen Freiflug mit spektakulärem Ende. Auch das drängt, kurioserweise, die Neugierde nach einer seltsamen Befriedigung!

Aber dahin kommt man nicht durch Denken, nicht durch Nachdenken, nur durch Umfühlen … und das erreicht man am besten beim Tanz! Sollte also heutzutage ein hochintelligenter Mensch nicht wissen wie das geht, dann sei ihm angeraten, sich einer wilden Tanzgruppe anzuschließen. Was er darin vergessen kann, ist wirklich Gold wert: sich selbst als freies Indivuduum!

Jahrtausendelang haben bestimmte Menschengruppen geforscht, ohne ans Ende aller Wissenschaften zu gelangen. Im Gegenteil: Je mehr man erfuhr, desto mehr Fragen tauchten auch auf! Das hat diese Menschen schließlich zuerst dekadent werden lassen und schließlich in die tiefe Verzweiflung gestürzt, man könne eines Tages doch noch Brauchbares und Wesentliches erfahren.

Dem musste Abhilfe geschaffen werden und deshalb beschäftigen sich seit einiger Zeit ausgesuchte Teams von hochspezialisierten Fachleuten mit der Rückbildung des Geistes auf ein allgemeinunverträgliches Niveau, aus dem heraus sich dann wieder überraschende Neueinsichten ergeben könnten.

Zur späteren Lösung jetziger Probleme wurden zunächst Affenhirne untersucht … selbstverständlich ohne je in pathologisch-medizinischer Absicht ihre Schädel zu öffnen, sondern ganz einfach, indem man die Affen anstellen ließ, was sie wollten …

Allein das schon deutete bereits vielversprechend auf ein Ende aller Wissenschaften hin – aber das Nonplusultra war es noch nicht. Als ganz wichtige Voraussetzung für ein Ende der Wissenschaft wurde nun die Zerstörung aller Behausungen in Betracht gezogen, damit die Menschen dort keine gediegenen Forschungen mehr betreiben können.

Man steht kurz davor, dies in die Tat umzusetzen! Noch wichtiger jedoch erscheint momentan die Geburtenkontrolle von Hochbegabten … sie sei auf null herunterzufahren, riet kürzlich der weltbekannte Veterinär Dr. Kehlenschnitt, auf dem Weltkongress der Karnickelzüchter, in Leer an der Holzar.

Wir alle hoffen auf baldige Fortschritte und eine schnelle Umsetzung der Entforschungsergebnisse, damit uns eine Ära bereitet werden kann, in der die wahren Dinge des Lebens wieder echte Geltung erfahren können: die Durchsetzung von Matschbirnen, das Außerkraftstellen von Fallgesetzen, damit sämtliche Fälle nicht mehr verhandelt zu werden brauchen, sowie die Seligsprechung sämtlicher Salbungen – im Sinne von Samenspenden!

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Kommentare

21. Jul 2017

Auch Arbeitsplätze werden so geschaffen!
(Schlange stehen schon die Affen ...)

LG Axel