Aller Nachtigallen Singen
ist so lieblich nicht, so reich,
wie es Deiner Stimme Klingen
ist, so hell und zart und weich.
Alle Welt scheint Dir zu lauschen,
sehnend sich zu Dir zu neigen,
alle Tiere lustvoll schweigen,
selbst der Bach hört auf zu rauschen.
Still der Winde stetes Fächeln,
still der Wälder trautes Summen,
überall ist nur Verstummen,
nirgendwo ist noch ein Raunen,
nur ein liebend stilles Staunen; -
selbst der Schmerz beginnt zu lächeln.
Geschrieben am 1. August 2018
Kommentare
Wunderschön, Robert.- Und Dein Gedicht würde noch viel schöner und besser fließen, könntest Du Dich dazu entschließen, "stets Fächeln" in "stetes Fächeln" zu verwandeln. Sorry, aber diesen Hinweis bin ich Deinem wirklich sonst perfekten, guten Gedicht schuldig.
LG Annelie
Danke für den Hinweis! Das sollte da auch stehen. Irgendwann werde ich diese Autokorrektur mal allein erwischen, und dann stirbt sie ein langsamen, grausamen Tod!