Dickicht

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Es ist eine laute Unruh inmitten
einer endlosen Anzahl von zu gehenden Schritten,
all der unausgesprochenen Wünsche,
der nicht formulierten Bitten

Doch Wünsche geht nicht weg, bleibt nah bei mir
eines Tages hör ich euch, hör ich zu
die umkreisenden Gedanken lassen mich in Ruh

Themen, die mich beschämen
drehen Kreise,
ist der Zirkel Teil der Reise
oder blockiert er den Weg auf subtile Weise?

Wege die andere mühelos beschreiten,
die mir permanent entgleiten,
die ich im Dickicht erkennen kann,
die ich nicht sehen möchte dann und wann

Wann bin ich da und kann
im Einklang leben und statt im Bann
vergangener Momente?

Moment. Dickicht wird zum Licht,
dem Reim entgeht das nicht.

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Kommentare

03. Mär 2018

Es gibt so viele Themen, die beschämen,
doch Kathleens Reim lässt sich das Licht nicht nehmen.

Liebe Grüße,
Annelie

03. Mär 2018

Danke liebe Annelie, und manchmal glaube ich sogar, dass wir selbst das Licht in unserem Dickicht sind :)

Einen schönen Tag
Kathleen

03. Mär 2018

Findest du im tiefsten Dickicht
selbst dein Licht
entgehst du trübsten Nebeln
verkennst was wichtig nicht
das sagt mir dein Gedicht...

LG Yvonne

04. Mär 2018

Liebe Yvonne,
im dichten Nebel nichts zu sehen
mitten im tiefsten Sumpf zu stehen
das kann wohl jedem so ergehen
doch solange uns nicht die Worte fehlen..
werden wir uns Wege ebnen

Liebe Grüße
Kathleen