Es ist eine laute Unruh inmitten
einer endlosen Anzahl von zu gehenden Schritten,
all der unausgesprochenen Wünsche,
der nicht formulierten Bitten
Doch Wünsche geht nicht weg, bleibt nah bei mir
eines Tages hör ich euch, hör ich zu
die umkreisenden Gedanken lassen mich in Ruh
Themen, die mich beschämen
drehen Kreise,
ist der Zirkel Teil der Reise
oder blockiert er den Weg auf subtile Weise?
Wege die andere mühelos beschreiten,
die mir permanent entgleiten,
die ich im Dickicht erkennen kann,
die ich nicht sehen möchte dann und wann
Wann bin ich da und kann
im Einklang leben und statt im Bann
vergangener Momente?
Moment. Dickicht wird zum Licht,
dem Reim entgeht das nicht.
Kommentare
Es gibt so viele Themen, die beschämen,
doch Kathleens Reim lässt sich das Licht nicht nehmen.
Liebe Grüße,
Annelie
Danke liebe Annelie, und manchmal glaube ich sogar, dass wir selbst das Licht in unserem Dickicht sind :)
Einen schönen Tag
Kathleen
Findest du im tiefsten Dickicht
selbst dein Licht
entgehst du trübsten Nebeln
verkennst was wichtig nicht
das sagt mir dein Gedicht...
LG Yvonne
Liebe Yvonne,
im dichten Nebel nichts zu sehen
mitten im tiefsten Sumpf zu stehen
das kann wohl jedem so ergehen
doch solange uns nicht die Worte fehlen..
werden wir uns Wege ebnen
Liebe Grüße
Kathleen