Tief verankert – der Gedanke,
an den ich wieder und wieder denk,
der mich antreibt, sicher lenkt,
Leib, die Seele, zusammendrängt –
für den mein Herz lichterloh brennt …
… wie die Dunkelheit für die Nacht,
schon die Dämmerung pure Freude verschafft,
gleich, ja gleich, da sammele ich Kraft,
Ruhe – Friede dann herrschen wird,
dass mich nur nichts und niemand mehr stört.
Mein Mund, er streikt, ist fest verschlossen,
all mein Denken gehört nun mir.
Will es heute nicht mehr teilen,
pack es gut weg, dass ihm nur nichts passiert.
Von innen heraus, da entspanne ich,
Gefühlsduseleien machen sich breit.
Die Psyche hängt voller Wonne ab –
Geist und Körper haben's geschafft,
ganz tief in mir werd ich so angenehm schwach.
Kommentare
Gefühlsduseleien sind das nicht -
Auch Dein Bild ist ein Gedicht!
LG Axel
Vielen Dank für deinen Lob:
mein Tag kommt dadurch, wieder ins Lot …
Liebe Grüße
Soléa
Zeile um Zeile eingefühlt bis " ganz tief in mir werd ich so angenehm schwach". Das stimmungsvolle Foto passt sehr gut zur Atmosphäre Deines Gedichtes. Herzliche Abendgrüße, liebe Soléa, sendet Dir Ingeborg
Liebe Ingeborg, in richtigen Momenten schwach werden zu können, ist doch (für mich) wie Kurzurlaub …
Sei herzlich gegrüßt
Soléa
Ein schönes Bild, das dazu rät, die Gedanken auch mal KOMMEN und GEHEN zu lassen.
Sehr gerne gelesen. HG Olaf
Ja, Olaf, das ist der Rhythmus der entspannen lässt …
Liebe Grüße
Soléa
Das klingt sehr anheimelnd...
Liebe Grüße
Alf
Klingt nicht nur so, lieber Alf, tut auch gut!
Liebe Grüße
Soléa
Gefühlsduseleien, die liebe ich auch,
verursachen so ein Kribbeln im Bauch ...
liebe Grüße - Marie
Ein angenehmes Kribbel, was braucht es mehr:
dagegen sollte man sich auch nicht wehren …
Viele liebe Grüße
Soléa