Im tief verschneiten Frieden träumen viele Villen,
am Bonzenhügel, in die neue Zeit,
worin vergnügt Bewohner sicher chillen –
im Schutz der staatlichen Geborgenheit.
Doch Staaten können sich sehr schnell verändern,
wenn keiner aufpasst, wie sie sich entwickeln.
Man merkt es schon an den Gewändern –
und an den krassen Denkpartikeln,
die sich groß, in der Luft vermehren,
wo Götter hausen, deren Antlitz dämmernd droht.
Wehrt man den Wesen nicht, die sie verehren –
dann herrscht auch bald ein anderes Gebot!
Dann ist, was sicher war, in Angst vergessen,
dann wälzen sich die Reichen auch im Blut,
dann ziehen wilde Heere, wie besessen –
die ganze Erde glänzt in einer grellen Feuersglut,
wo alle Träume keinen Platz mehr für sich finden,
weil das Erreichte, totgetrampelt, sich verliert –
dann sehnen sich die Menschen, im Verschwinden,
nach einer Heimat, die den Teufel nicht berührt.