vom Gegenwind gegen die Wand gedrückt
breitbeinig zwischen den Waggons stehend
und mit geschlossenen Augen beim rastlosen
Pfeifen der Lokomotive dem Rattern der Zeit
lauschen, und unter mir fliehen die Schienen
dahin, und die geliebten vertrauten Gerüche
des Harzes der Tannenzapfen, der Heufelder,
verblühten Astern und der Asche, die sich im
Regenguss löst, reiß ich mir letzten Schmuck
vom Hals, und ich stampfe mit dem Fuß und
erlaube scheuen Herbstgefühlen, sich in mein
Sommerherz zu schleichen - denn es ist Zeit
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