Die Maus und der Klaus
kämpften sich durch‘s Sturmgebraus,
wollten aus dem Wald hinaus,
wollten nimmermehr nach Haus.
Die graue Maus und der blaue Klaus.
Die Maus und der Klaus
liefen Hand in Hand.
Sie kamen in ein fremdes Land,
die Leute waren unbekannt.
Die graue Maus und der blaue Klaus.
Die Maus und der Klaus
hatten Hunger und waren allein,
sie fragten nach Brot, doch man sagte stets „Nein“
und in fremde Häuser ließ man sie nicht ein.
Die graue Maus und der blaue Klaus.
Die Maus und der Klaus,
im Dunkeln wurd‘ ihnen beiden so bang,
sie drehten sich um und rannten die Straße entlang,
sie folgten einer Richtung, einem inneren Drang.
Die graue Maus und der blaue Kaus.
Die Maus und der Klaus,
des nachts fanden sie in den Wald zurück.
Da setzten sie sich nieder und weinten vor Glück,
dann krochen sie ins Unterholz und schliefen im Nu,
die gute Fee kam und deckte sie zu.
Die graue Maus und der blaue Klaus,
die reißen so schnell nicht wieder aus.