In Worten spüre ich ein Brennen,
das sich mit der Erkenntnis des Sinnes
häufig in geistige Süße wandelt.
In Worte mag ich eintauchen,
da sich mich erfrischen, wärmen, tragen ...
In Worten verliert Zeit ihre Macht;
sie sind alt und jung zugleich,
vergänglich und ewig zugleich.
In Worten verschwimmen die Gegensätze:
süß und bitter, weich und hart,
traurig und fröhlich, ....
In der Gesellschaft der Worte
mag ich allein sein, einsam bin ich nicht.
In Worten bin ich mir selbst genug,
der Einzige, - und doch von Freunden umringt.
Geschrieben am 8. November 2018
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