Arme öffnen sich wie Flügel,
aufgeplustert ist die Brust,
Nasen wittern fette Beute,
Grund dafür – der Morgenduft.
Unschuldig erwacht der Tag,
Licht und Zwitschern vertreiben Gespenster,
die Nacht war wieder lang und hart,
Lerchen schweben über Felder.
Und der Himmel zeigt sich gnädig,
steht friedlich über Ach und Weh,
lüftet Geheimnisse allmählich,
Hoffnungsschimmer sind zu sehen.
Bitte, Tag, geh nicht zu Ende,
so wie es ist, so ist es gut,
morgen kommt vielleicht die Wende,
bleib noch da und mach mir Mut!
Kommentare
Dein Gedicht hat's schon geschafft -
Denn es atmet - Hoffnungskraft!
LG Axel
Sie ist auch das was wir nur haben:
Vieles liegt ja gerad im argen.
Liebe Grüße
Soléa
mir bitte auch!
liebe grüße
alf
Ich teile meinen, es ist zwar nicht so viel aber, besser als nichts, denke ich!
Liebe Grüße
Soléa
Der Morgen, viellt jeder neu erlebte Morgen, lässt sie uns spüren, diese einmalige Morgenstimmung, in der sich alles Hoffen findet, bereit gelebt und erfahren zu werden. Schöne Verse, liebe Solea, gefallen mit sehr gut in dieser Ausnahmezeit. Sei herzlichst gegrüsst von Ingeborg
Liebe Ingeborg, erleben und erfahren, hoffentlich noch oft und viel. …!
Sei herzlich gegrüßt und Gesundheit!
Soléa