Paradiesisch liegt das Land versteckt
unter Nebel schläft die Welt
der Kirchturm sich aus Schwaden reckt
dazu Gezwitscher sich zaghaft gesellt.
Das hohe Gras trägt dicke Perlen
bald spiegelt Sonne sich darin
werden in der Hitze sterben
die Dämmerung schmilzt sanft dahin.
Allmählich zeichnet sich Kontur
Häuser und Bäume erlangen Sicht
vom Dunst verliert sich die letzte Spur
ein neuer Tag im Morgenlicht.
Kommentare
Dein stimmungsvolles Nebelgedicht gefällt mir sehr, liebe Soléa
Liebe Grüße - Marie
Lieben Dank, Marie, ich war von dem Bild fasziniert und musste was darüber schreiben …
Dir einen schönen Abend und liebe Grüße
Soléa
Das Morgenlicht
Glänzt per Gedicht ...
LG Axel
Auch Deine Reime strahlen hell
Hier und über Teile der Welt …
Liebe Grüße
Soléa
Was für ein wunderschönes Foto mit Kontur,
darin der Nebel sich verliert in weiter Flur.
Auch dein Gedichtchen ist sehr fein und lieb
und weit entfernt von einem Säbelhieb.
Liebe Grüße,
Annelie
Das Bild viel mir sofort ins Auge
zum Reimen es fantastisch tauge
dacht ich mir und legte los
so viel mir manches Wort in den Schoss.
Liebe Grüße in Deinen Abend
Soléa