Sommerstunden
Wer es will, der kann jetzt säumen,
lieben das, was er nur mag,
und die Zeit hängt in den Bäumen
einen langen Sommertag.
Leise der Gitarren Klänge
fernab aus der warmen Nacht,
sanft verhallen die Gesänge,
letzte Laute, langsam, sacht.
Glanz der Sterne, Götterreigen,
Mythen- so verrauscht der Sinn.
Durch das Abend-Dämmer-Schweigen
zieht die Zeit dahin.
© Hans-Walter Voigt
Noch nicht veröffentlicht.
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: