Wie schön du doch gewachsen bist –
keine Falschheit zu erkennen.
Dein Bildnis strahlt – die Landschaft besticht,
ach Glockenblümchen, lass dich nur nicht hängen.
Selbst wenn der raue Wind dich quält
und Regen dich auspeitscht,
stehst noch sicher in deiner Heimat,
in der die Sonne bald wieder warm scheint.
Niemals werd ich dich läuten hören,
doch bist mein kleines Glück,
machst den Augen so viel daher –
denke oft und gern an dich zurück …
… wie du, in Zartheit und Edelmut,
auf deiner Wiese weilst.
Lange schauten wir uns an –
hatten Traurigkeiten miteinander geteilt.
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