Wie schön du doch gewachsen bist –
keine Falschheit zu erkennen.
Dein Bildnis strahlt – die Landschaft besticht,
ach Glockenblümchen, lass dich nur nicht hängen.
Selbst wenn der raue Wind dich quält
und Regen dich auspeitscht,
stehst noch sicher in deiner Heimat,
in der die Sonne bald wieder warm scheint.
Niemals werd ich dich läuten hören,
doch bist mein kleines Glück,
machst den Augen so viel daher –
denke oft und gern an dich zurück …
… wie du, in Zartheit und Edelmut,
auf deiner Wiese weilst.
Lange schauten wir uns an –
hatten Traurigkeiten miteinander geteilt.
Kommentare
Die Blume läutet nicht, sie spricht:
Heute durch Dich - via Gedicht ...
LG Axel
„via“ kenne ich von der Autobahn –
Doch danach kräht bestimmt kein Hahn …
Liebe Grüße
Soléa
Danke für das schöne Glockenblumengedicht, liebe Soléa!
Liebe Grüße,
Annelie
Freut mich, das es Dir gefällt, Annelie. Auch vor Ort die hätten es Dir bestimmt angetan!
Viele Grüße nach Lübeck
Soléa
Wie schön und anrührend!
LG Monika
Danke, Monika. So ging es mir, als ich sie allein dort in der Wiese stehen sah.
Liebe Grüße
Soléa