Keine Reime bitte mehr
Gedichte raffen, tut man nicht sehr
Bin schier wie die Ehre in der Schwere
Kehre ein und in einem Raum
Ballen wir gemeinsam Fäuste
Erheben uns zum eben im Saal gegebenen
Anlass
Das Gedicht der Reime, scheint jedoch
Im Biss es passt, operative
Erschaffung im Taumel der Struktur
Von Reimen, die sich immer, obwohl nie müssen
Von Kopf bis Fuß, ein Gedicht verstreicht
Verduftet ohne sich im scheinen zu zermürben
Im Fluss getrieben, Wesen- Wasser über Luft
Sprechblasen die steuern hin zum funkelnden Kuss
Ohne die Reime, weisen die Boten
Auch nach wie vor Tiefsinn
Kinnhaken Schläge, verspürt das träge
Ein Bogen ums Gedicht, reimt sich im Malkasten
Farblich trocken, saugt erstaunt
Wie am Schluss zum Wohle, nützlich greifend nach dem Tupfer
Steile Zeiten, Neuzeit- Wege
Vers um Vers, eilen Zeilen
Zig Meilen es trug, die Aktions- geladenen
Pakete
Schossen Raketen, Feten explodierten
Gepflegter Hedonismus, stolperte stolzierend
Verbliebene Pflege, in allen Dingen
Die gingen herum, über das Ziel
Wollten hinaus
Bist du bist, bisweilen eine Feile
Im Saal ohne Gitter, ein Poet
Der selbst schmerzende Wunden
Zum Wunder besticht und andere beglückte
Indem er nähte und dieser Text endlich
Endete und im sein, schließlich
Ade du Sage, der Faden verlor
Doch der Weitsicht nie
Eine vielsagende Handlung im Saal der Poeten..Die Reize heizen, steigern sich rein, aufeinander, entgegen umher..
Austausch im Plausch reisen Erzählungen, für alle die aus der Ferne zuhören, gerne Gleichgesinnter
Aus der Sehnsucht führend, lachend
Mühe, Gaben diese Bühne
Viele Stücke, die Art und weise
Auf leisen Sohlen, es uns bewahrt