Der Schrei des Wassers nach mir
Und der Gitterstäbe;
verhülle mein Haupt
mit den Federn des Königsfasans
und erschieße mich im Aufflug, ich bin nicht,
ein Stein, ganz offenes Maul im Wind…
…später dann…
unbekannte Buchstaben, wie Regen fallen sie ins Meer,
imaginär, sichtbar werdende Körper der einen Stimme,
die zu sich kommt im Außeninnen,
stete Tropfen im großen Gewölbe, herrührend vom Jenseits der Angst,
weder groß noch klein, fruchtbar noch und wieder…
...ich gehe die schweigende Linie des weiten Strandes ab,
die Echokammer des langen Rauschens schlägt nun pochend…
…später dann…
wirst Du entblößt im Werden,
gelangst in die gefugte nackte Gestalt des Immerdar
und senkst die vergossenen Tränen der Freude in des anderen Herz.
Herz des Herzens, so heißen wir den namenlosen Gott, der alles bewirkt,
indem er ausstrahlend läßt.
Kommentare
Sehr gerne gelesen. Großartige Gedanken !!!
HG Olaf