der stille tag ertrinkt betrübt vom falschen klagen sagen
im nebel schwarzen rauch der langen nacht die kommt
verklingt im moll des graus und die gekrümmte hand des
alten bettelnden am wegesrand streckt sich vergeblich aus
sein bitten stumm verhallt im allzu schnellen schritt der zeit
in ihrer unerbittlichkeit ich such die schmetterlinge in den
blumen wiesen und auch die schnecken die auf feuchten
wegen kriechen ich such das glück in wachen kinderaugen
die ohne arg sind und noch voller glauben ich suche jenes
silberhelle licht das über allem weht das uns die pfade zeigt
das diese erde trägt und uns erhält das mir erzählt was einst
mals war und find es nicht indes die ziele die mein suchen
leiten in guten wie in schlechten zeiten will ich in wirklichkeit
gar nicht erreichen denn zu viel wissen tötet illusion das weiß
ich schon will jenes staunen zweifeln fragen ahnen sehnen bei
behalten um liebend lobend dieses leben weiter zu gestalten