tagsüber liegst du auf den brettern des stegs
streckst die beine als verlängerung in den himmel
bis die sonne errötend zwischen ihnen versinkt
vom mond begleitet spazieren wir durch die dünen
bis du mit einer langsamen schließlich endgültigen
bewegung den zeltverschluss zu dein shirt ausziehst
das licht der taschenlampe wandert auf dem rücken
hin zum hügeligen land auf dem nun meine hand
bis zum morgen ruht solang sich sonst nichts tut