Als du den Schmuck verteiltest,
zehn Jahre - oder so - vor deinem Tod,
schön gerecht nach Geschmack und Typ,
und weil man lieber mit "warmer Hand" gibt,
- so dein selbstgemachtes Gebot -
hielt ich etwas in meinem Herzen fest:
Dass dein Lächeln das für Gäste war,
freundlich zwar, aber doch auf Distanz
(weil du sicher warst über das Gute der Tat),
das man immer dann auf den Lippen hat,
wenn man sich sonnt im eigenen Glanz.
Und war das Geschenk nicht auch wunderbar?
Deine alte Jacke, die dich eingehüllt,
an den einsamen Abenden, allein in dem Haus,
hat mir seitdem schon viel mehr Wärme gespendet!
Dass dein Lächeln mir diese Wärme gesendet,
malte ich häufig unter Tränen mir aus,
wenn ich mich einsam und frierend gefühlt.
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