Regenwolken ziehen in ein Land aus Sorgen.
Der Himmel zeigt sich ungeschönt.
Der Mensch fühlt sich im Haus geborgen –
er „denkt“ an Kind und Herd und Frau.
Dies sei ihm hörig, weil er dämlich glaubt,
er sei der große Herr der kleinen Dinge –
doch diese Ansicht wirkt schon sehr verstaubt.
Das Schicksal wetzt am weisen Stein die Klinge.
Nichts darf in Zukunft mehr geordnet bleiben!
Der Regen prasselt heftig auf das Dach –
und Leute, die beherzt Geschichte(n) schreiben,
bringen alles unter: Ach und Krach!
Wer kann, geht diesem Treiben aus den Wegen,
die ohne Rettung sind und ohne Trost.
Die andern geben allem ihren Segen –
der Denker aber reagiert erbost …
Er fasst es nicht, wohin die Blitze schlagen!
Er will nicht dulden, was sich offenbart!
Er will das Äußerste im Innern wagen!
Er akzeptiert sie nicht, die bloße Gegenwart!
Kommentare
Brav soll man sich in alles fügen!
Wozu braucht man sonst auch Lügen?
LG Axel
lügen sind für alles gut
sie besänftigen das blut!
lg alf