Üppig ist das Mahl bereitet,
saftiges Grün, wohin man schaut.
Der Kostgänger will auf seine Weide,
doch nun auf einen Draht er schaut,
den hat der Bauer aufgebaut.
Die Natur ist eingezäunt,
als Schutz, vor Wildschwein und dem Reh.
Auch Wege wurden dichtgemacht,
mit Wut dieses die Bürger sehen,
sie können es überhaupt nicht verstehen.
Der Schaden, er war nie so groß,
geringer als alle Pestizide.
Vielleicht gab es vom Staat ’nen Schub,
es genau zu wissen würde sehr interessieren.
Die Welt umzingelt von Zäunen und Mauern,
was ohne ging, geht heut nicht mehr!
Das ist wirklich sehr zu bedauern
und zu verstehen äußerst schwer.
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