Falls im September wieder mal verschwitzt:
Grünflächen JETZT entfilzen, lüften und besanden.
DIE Überholung ist „ein Muss“, sonst wird zum Witz
das grüne Rasenstück und strapazierte gehn zuschanden.
Harkt auch das Laub zusammen, das derweil gefallen ist
und werft es auf die Komposthaufen hinten in den Ecken.
Entsorgt oder verbrennt erkrankte Pflanzenreste, die meist trist,
säubert die Gärten gut und stutzt noch mal die Hecken.
Der oberirdische Gemüsewuchs will nun geschnitten sein;
nehmt den Rhabarber auf und teilt ihn, falls vonnöten.
Streichelt, sofern ihr welche seht, auch mal die kleinen Kröten,
die wandern in die Wälder bald und buddeln sich dort ein.
Nun zu den Blütenpflanzen: Neue Stauden werden jetzt gesetzt!
Tulpen- und Lilienpflanzen wollen im Oktober noch ins Beet.
Zu dicht gewordene Gewächse teilt man, ehe es dafür zu spät.
Gebt bitte acht, dass ihr bei alledem nicht hetzt und euch verletzt.
Schneidet die Bäume; diesen Monat wird es „höchste Eisenbahn“.
Das tote Holz und jenes, das geschädigt ist, wird sorgfältig "geräumt".
Gesund und wunderschön stehn sie im nächsten Sommerurlaub dann.
Und denkt an Tante Olga, die seit Herbst von euren Gärten träumt.
Kommentare
Der grüne Daumen nicht allein:
DAS müssen grüne FINGER sein!
(Krause streichelt nur große Kröten -
Mein letztes Geld geht derart flöten ...)
LG Axel
Krause selber "große Kröte":
bläst die Tröte nachts - und in der Abendröte.
LG Annelie
Liebe Annelie,
so zuverlässig und motivierend erinnerst Du mich an Gartenarbeiten, die im Oktober fällig sind. Dafür mein Kompliment und fettes Dankeschön!
LG Monika
Liebe Monika, ganz lieben Dank für deinen Kommentar. Ja, es wird Zeit jetzt für einige "Reparaturen". Dann hast du es im Sommer leichter. Und denke auch bitte daran, Tante Olga von der Wolga abzuholen, damit sie Haus und Garten hütet, sofern du im Juni/Juli mit deiner neuen Hündin Khalessi in den Urlaub fährst.
Liebe Sonntagsgrüße an euch beide,
Annelie
Danke, lieber Alfred, für deinen schönen, poetischen Kommentar. Ja, ich hatte mal einen sehr großen Garten, darin auch ein kleinerer, wenngleich immer noch großer, Steingarten "blühte", worin neben schönen Steinen "niedere" Pfanzen, teils Blüh-, teils Grünpflanzen wuchsen. Er war sehr schwierig zu pflegen, aber wenn man 's hinter sich hatte, sah alles sehr hübsch aus und man konnte sich daran erfreuen, auch wenn das Kreuz vom vielen Bücken schmerzte. Vor dir scheint der Herbst ja zu kuschen - angesichts all der Gerätschaften, mit denen du ihm "auf den Leib rückst".
Liebe Grüße,
Annelie
Lieber Alfred,
es würde mir leichter fallen, dir zu antworten, wenn du deine Kommentare beenden würdest. Ich nehme an, du bist abgelenkt worden oder plötzlich ermüdet und wünsche dir deshalb gute Erholung und eine gute Nacht.
LG Annelie
Liebe Annelie, ja, mein Gärtchen ruft auch und es spricht mit deiner Stimme! Fürwahr, jetzt nochmal das Wetter nutzen! Für mich ist Gartenarbeit Arbeit an der Seele. Wer einen GARTEN hat braucht keinen Therapeuten und kein Fitness Studio..
Danke dir für dies schöne Gedicht, das lässt jeden Finger grün werden
Liebe Grüße
Anouk
Danke, liebe Anouk. Ich freue mich, dass du einen Garten hast. Das ist schön für deine Kinder. Ich brauchte auch noch kein Yoga zu machen, als ich noch einen Garten hatte. Du hast absolut Recht: Gartenarbeit macht schlank und fit, sofern man es nicht übertreibt.
Liebe Grüße,
Annelie
Leider bin ich keine leidenschaftliche Gärtnerin, liebe Annelie, habe mich aber dennoch an deinem Gedicht erfreut.
Sehr liebe Grüße - Marie
Ach wie schade - für die "süßen Mädchen" - und für dich, Alfred. Aber ich bin beruhigt und freue mich, dass dich nicht mitten beim Kommentieren "der Schlag getroffen" hat. Das kann übrigens jedem von uns passieren.
LG Annelie