Die letzten Worte sind bereits gesagt,
das letzte Blut ist schon vergossen,
der letzte Dreck hat uns geplagt:
Der letzte Freie liegt erschossen!
Nun kann die Welt sich etwas gönnen:
den falschen Frieden, den sie liebt.
Vom echten, wo uns Welten trennen,
hat uns ein Esel ausgesiebt:
Die frommen Wünsche für ein Lob,
das einem Kind nur Stolz beschert.
Dafür wird mancher gerne grob –
kaum einer hat sich dann beschwert,
wenn große Drachen Feuer speien.
Dafür ist unsere Angst zu groß,
man könnte uns nicht mehr verzeihen.
Wir lassen lieber alles los …
was uns ausmacht, wenn wir denken.
Das kommt so zwischendurch mal vor.
Doch die Kritik kann man sich schenken,
weil mancher seinen Kopf verlor,
wenn er laut zu erwähnen wagte:
„Ihr seid Verbrecher – unverschämte!“
Der Geist der Zeit, der stets nur nagte,
bevorzugt hemmungslose Zecher!
Kommentare
"Verbrecher" klingt auch ordinär!
("Verbharker" machte viel mehr her ...)
LG Axel
Das Letzte den Letzten:
Macht nur keine Mätzchen…
Liebe Grüße
Soléa
Vielen Dank liebe Freunde!
Liebe Grüße
Alf