Geliebtes Leben,
was wird geschehen,
darf ich den Vater
niemals mehr sehen?
Meine Seele weint,
deine Stimme schweigt,
wo bist du denn nur,
Schwerelosigkeit.
Große Einsamkeit,
die mich nun umgibt.
Diese Leere bleibt
von mir ungeliebt.
Komm zu mir, Hoffnung,
schenk mir neuen Mut,
heb mich hoch hinauf,
zu flammender Glut.
Ich möchte lachen,
niemals mehr weinen,
viel Schönes machen
und glücklich scheinen.
Freuden des Lebens,
wo seid ihr denn hin,
habt mich vergessen,
gänzlich ohne Sinn.
Ich möchte tanzen,
ohne jeden Grund.
Alles vergessen,
nur für eine Stund.
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Kommentare
Hallo,
eine feiner, sensibler Text. Gern gelesen
und für GUT befunden.
LG Volker