Schockgefroren unsere Herzen.
Was sind das für Menschen bloß,
die sich selbst und andere sprengen?!
Die Unschuldige köpfen, hängen,
die sich wähnen gut und groß?
Betroffen zünden wir die Kerzen …
Welch ein Gott ist’s, der das fordert,
der sich freut an Tod und Leid?
Den meisten derer, die ihn kennen,
anbeten und beim Namen nennen,
ist solcher fremd - auf Lebenszeit!
Wer hat den Menschenhass geordert?
Verführte schwenken wild die Fahnen.
Vernunft? Auf Dauer abbestellt!
Ihr Tun entbehrt Gefühl und Wärme,
bald fliegen Herzen und Gedärme …
Doch „ungläubig“ bleibt diese Welt!
Sie will nicht hören, nicht mal ahnen!
Ein Mensch braucht Freiheit, keine Zwänge:
„Wir wollen euren Glauben nicht!
Kein Gott benötigt euer Handeln –
was ihr tut, ist „das Wort verschandeln“,
das eigentlich von Frieden spricht.
Ihr leugnet aller Wahrheit Klänge!“
Kommentare
Faschisten, die von Göttern schwätzen -
Derweil sie tumb die Messer wetzen ...
LG Axel
Ich schließe mich an! Dem Gedicht und dem Kommentar!!!
Liebe Grüße
Alf
Da stimme ich mit beiden Kommentaren überein.
LG Monika
Du schriebst so überzeugend stark, dass man - treu hoffend - hier erfährt:
Die Feder und die Menschlichkeit sind stärker doch als jedes Schwert!
Liebe Grüße vom Alfred