Deine Stille ist’s, Mond, die mich so berührt,
erzähle mir wispernd, wohin mein Weg führt,
erklär mir den Raum und erklär mir die Zeit
und erklär mir den Wandel, die Ewigkeit,
wie hoch ist der Himmel, wie tief ist das Meer,
wie wichtig ist Lieben, warum ist’s so schwer,
ich will mit Dir tanzend auf Wassern gehen,
will schweben mit dir über Täler und Höhen,
Du sollst mir ein zärtliches Lächeln zeigen,
sanft soll es mich wiegen im seligen Reigen,
schenk mir mein Leben lang haltende Hände
und bitte bewahr mich vor’m einsamen Ende,
Herrscher der Nacht, steig herab zur Marie
mit der sanften Macht Deiner fremden Magie,
lass mich auf Deinen Strahlen nun reiten, auf
dass sie mich - in mein Traumland begleiten
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