Gedanken entstehen und ziehen hinaus,
wie Winde, die unspürbar wehen.
Sie leise entschwinden, ihr Dasein läuft aus,
wie Winde sie sterben, vergehen.
Wohin werden wir nie verstehen.
Doch etliche werden - geschrieben - vom Leben
beachtet, gepriesen, verlacht.
Wie eilende Winde, die vieles uns geben,
was froh uns und unglücklich macht,
leicht fächelt und Stürme entfacht.
© Willi Grigor, 2017
Reflexionen und Gedanken
Kommentare
Das möchte ich auch mal wissen, wo sich die ganzen Gedanken versammeln, Willi - die Gedanken aller Menschen. Manchmal findet man seine eigenen wieder und nimmt auch den Faden wieder auf.
LG Annelie
"Wie eilende Winde, die vieles uns geben", schön gesagt, ich mag dein Gedicht, Willi.
LG Marie
Ich freue mich sehr, Annelie und Marie, dass ihr meinen Gedankengang mit mir teilt, ihn gut findet und dies auch schriftlich mitteilt.
Da ich selbst mein Leben lang eigentlich ein überzeugter Nicht-Schreiber war, bin ich in dieser Beziehung (Kommentare schreiben) ein unbegabter Muffel. Bitte nehmt stattdessen meine Lesenswert-Klicks für das, was sie für mich sind: Positive Kommentare.
Herzliche Grüße
Willi