Wenn im Frühling anders Augen blicken
Wirbeln federleicht in meinen Träumen
Lichtgleich geistig fein vergleich mit keinen
Sirren sie in meinem Kopf wie Mücken
Lächeln Li(e)der nieder nicht verlieren
Wieder bieder anders neu erfinden
Farben wechseln Wörter pflücken in den
Blauen und im Herzen eingravieren
Und im Lauen aneinander haften
Ach komm! Hol mir, hilf, ich kann's nicht lassen
Muss in immer Neuem dichter fassen
Meiner Freude Raum den frühlingshaften
Ausdruck geben lieblich Eigenschaften
Wer schon will und kann und wird erfassen
Was wirkt Wunder werden die ermessen
Die sich solche Träume selbst erhofften
Den konstruktiven Vorschlag von Annelie Kelch habe ich etwas abgewandelt, da auch die Silbenanzahl pro Vers passend sein sollte. Ich hoffe aber, den Rhythmus erhalten zu haben;).