Vor ihm schmilzt dahin ein leichtes Schmunzeln. Dabei schmeckt er, wie bitter es von seinen Lippen küsst. Und grummelt vor Schmerz. Ein zartbitteres Verlangen - ein Vorhang vorm letzten Akt. Willkommen! Im Theater der zartbitteren Künste. Im süßen Rausch voller sehnsüchtiger Blicke. Und sein herztragender Schmerz fällt zart in sich zusammen. Zartbitterprinz - süß endet dein Applaus.
Ein plötzlicher Einfall. Eine traurige Theaterfigur. Aber aus dem Zartbitterprinzen wird etwas Süßes. In diesem Kokon aus Widersprüchen und Selbstzerfleischung entpuppt sich ein Phönix und er hat seinen letzten Applaus. Ich dachte beim texten plötzlich ans Theater und wie dort Welten entstehen und mit dem fallenden Vorhang enden...