Die Sonne blendet und die Welt
schallt furchtbar laut;
Die Energie der Menschen
dringt zu tief ins Selbst hinein;
Das Mitgefühl ufert oft aus;
Ein stiller Schmerz prägt heimlich,
salzgetränkt, das Sein.
Sie wandeln unter uns:
Sensible Seelen.
Hellfühlig nehmen sie
das Unsichtbare wahr.
Was oft verborgen bliebt,
sie können's spüren:
Ihr Herz, oft überfüllt,
blickt schmerzhaft viel,
zu tief,
und viel zu klar.
Gedichtform:
Thema / Schlagwort: