der Wind, der Wind, er zerrt im Schlaf an
den eingemauerten Nachtgefühlen und
schickt geheime Gedanken auf Reisen,
schlummernd staunend schwebe ich über
stillen Wäldern und frage mich, wie es wohl
aussieht auf der anderen Seite des Mondes,
behutsam winde ich mich aus dem Traum
und trotze hellwach und unverdrossen der
stetig wachsenden Zahl meiner Jahresringe
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