Als mich in milder Juli-Nacht dein Lächeln so betörte
und Mondschein zwar romantisch schien, doch mich im Grunde störte,
weil er, was ich geheim geplant, ans Licht zu bringen drohte,
da reute mich vom Wunsch allein die anstandsferne Note …
Mein Sehnen hielt ich drum im Zaum und küsste nur stattdessen.
Erst zaghaft, doch dann inniglich – wer kann mein Glück ermessen?!
Als du mir mehr entgegenkamst und Leidenschaft mir schenktest,
war ich erfreut, dass du uns schnell ins „Unsichtbare“ lenktest.
Bei Mond und Wärme, lauem Wind, mit Grasschnitt in den Haaren,
verließen wir - leicht derangiert - den Ort, an dem wir waren.
Bei Vollmond ist ein Schattenplatz im Park mitunter wichtig,
dort sieht dich keiner, wenn du liebst – zumindest nicht so richtig … ;)
Kommentare
Der Leser folgt gern jener Spur!
(Natürlich literarisch nur...)
LG Axel
:) !
Danke, Axel!
Viele liebe Grüße,
Corinna
Liebe Corinna,
Dein Gedicht finde ich ungeheuer charmant ... augenzwinkernd, romantisch, witzig... toll!
Alles Liebe von Ratzeburg nach Ratzeburg :-)
Mara