Heut will ich einen Flug ausmachen,
denn dies ist eine Reisewelt.
Ich habe dazu einen Stiel aus Pappe
und dazu weitere sieben Sachen.
Ich bin ein Baum, der grad gefällt,
zum Beispiel einem Hut aus Schlappe.
Wer will noch nicht, wer hat nochmal?
Die blanken Nerven liegen flach
wie eine Erdenscheibe auf der Hand.
Die Qual versenkt den weißen Wal,
der Tassenschrank ist unterm Dach -
durch jeden Kopf geht eine Wand!
Denn weil der Deckel Töpfe hat,
die alle fünf dort grade sind,
wo noch ein Rad am Wagen fehlt,
da liebst du mich und und den Verrat,
denn wir verwehen nicht vom Wind -
was uns kein Märchenbuch erzählt!
Der Bart ist ja noch lang nicht ab.
Er fasst den Boden aus dem Schlag.
Vom Himmel jauchzt nicht mal ein Hoch -
ein jeder nimmt, was keiner gab,
man feiert bald den letzten Tag ...
und dann heißt's einfach: ab ins Loch!
Kommentare
Gedicht und Bild gelangen fein -
Geschickt lochte der Dichter ein!
LG Axel
Vielen Dank lieber Axel
LG Alf
Mit vermeintlicher Leichtigkeit schweben Worte, Sätze, Texte dahin. Faszinieren durch unerschöpfliche Phantasie. Machen schwere Themen zum Lesegenuss. So steigen wir schmunzelnd ab ins Loch!
LG Monika
Vielen Dank liebe Monika!
Lg Alf
Und sehenswert alle deine Bilder, lieber Alf!
LG Uwe
Vielen Dank lieber Uwe!
LG Alf