Beim Abendspaziergang
zwischen den Jahren über
verschneite Dörfer hinaus,
ein letztes Mal Hand in Hand,
bevor du verschwandest aus
meinen Tagen und Nächten,
bevor ich verstummte,
folgtest du mir ohne Eifer
auf ehernen Krücken der
falschen zu lauten Silben
bei dem Versuch eines Wegs
zurück ins gemeinsame Licht,
sacht gingen wir, wollten
die Ruhe der Weihnacht nicht
stören, durch ein rostiges Tor,
schief hing es in den klagenden
Angeln, lauschten im Schein
des wachsenden Monds dem
Trommeln der schwindenden
Zeit im Takt unseres klopfenden
Bluts, ein einzelner Schimmer
der Lust durchbrach zaghaft
das Schweigen vergessenen
Fühlens, du maltest mit leeren
Fingern Worte aus Wachs
auf die bröckelnde Wand der
schwankenden Mauer, die
roten Buchstaben verblassten
uns zwischen den müden Fingern,
doch verzage ich nicht, geh du
nur deinen Weg, selbst ohne
dein Lächeln finde ich zurück in
die Momente des hellen Glücks.