Kühle Luft streift durchs Gemäuer,
begleitet von heulendem Gesang,
Gardinen wehen wie Wimpel im Zimmer,
Unheimliches schürt die Angst.
So viele Geister schwirren umher,
flüstern keine Anekdoten,
machen den Nerven das Leben schwer,
nur überwiegend von den Toten.
Schatten der Nacht, vom Mond sichtbar gemacht,
werfen Gestalten an die Wand.
Mit jeder Minute, die schleichend vergeht,
sind mehr unförmige Kreaturen zu sehen.
Nach quälend langer Geisterfahrt
und Dunkelheit, die nicht enden wollte,
erwacht nun endlich doch der Tag,
mit Sonnenschein und noch hellen Wolken.
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