Du hast die Wahl, du musst die Chance nur ergreifen:
Pest oder Cholera? Worauf willst du pfeifen?
Du steht doch mitten hier im Leben –
wie lautet dein Bestreben?
Alles kannst du ständig für dich selbst entscheiden:
woran sich deine eingetrübten Augen weiden,
das bleibt dir selig immer überlassen –
hast du noch alle Tassen?
Nun schmiede doch das Eisen, solang es eben glüht:
denn du entscheidest selber, was geschieht!
An welcher Krankheit willst du sterben –
wem willst du sie vererben?
Du bist ganz frei, die Umstände für alles zu bestimmen:
Man wartet förmlich auf dein Handeln, Trimmen!
Die Welt hat sich in deinen Zorn gefügt –
wer das nicht glaubt, der lügt!
Bei allen schönen Dingen musst du einfach fröhlich sagen:
„Ich bin der Herr des Schicksals, ich habe kein Fragen!“
Was ich für mich zurechtgezimmert habe –
das allein trägt mich zu Grabe!