Steine die in Jahre sinken
die den Staub der Zeiten trinken
wenn der Regen fällt
der dem Sand die Spuren zeichnet
ehe er sich dichter macht
um sich zu vereinen
weit entfernt von allen Grenzen
liegt die Wirklichkeit
Ungewissheit macht sie aus
lässt sich nicht ermessen
wüssten wir den Samen doch
seiner Reifung nachzuspüren
öffneten sich viele Türen
die geschlossen sind
wie von Sinnen scheint der Wind
spart sich seinen sanften Atem
wirbelt Stürme in uns auf
statt uns Hoffnung einzuhauchen
© Lisi Schuur
Kommentare
Zum Träumen. Wunderschön.
LG Monika
Liebe Monika, ganz herzlichen Dank!!
Liebe Grüße Lisi
Wie reine, feine Poesie -
Die Worte spiegeln Phantasie ...
LG Axel
Lieber Axel, hab vielen Dank!
Ich freu mich über deine Worte.
Liebe Grüße Lisi
Danke, Lisi, für das schöne Gedicht. Wenn schon nicht der Wind ... so lass wenigstens den Frühling uns hoffen machen auf eine bessere Welt.
Liebe Grüße
Annelie
Ja, liebe Annelie, der Frühling schafft so vieles.
Auch, dass wir neue Hoffnung schöpfen können, trau ich ihm zu.
Danke dir herzlich für's Schreiben.
Liebe Grüße Lisi
Philosophie - sehr poetisch verpackt. Schön.
Lieb Grüße, Marie
Ja, liebe Marie. Danke dir herzlich.
Vor allem die Wirklichkeit, die sich nicht ermessen lässt.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße Lisi