Vor Schmerzen konnte Heinz nicht gehen,
die Füße, oh, die Füße.
Was war denn nur mit ihn' geschehen?
Ich büße, oh, ich büße!
„Zur Pediküre musst du, Heinz!"
So seine Frau, Matthilde.
„Aber das kostet ein Vermögen!"
Sprach er, sah sich im Bilde.
„Dafür steht hier ein Preis, pauschal . . ."
Sie blättert in der Zeitung.
Heinz zieht die Augenbrau'n zusamm',
steht scheinbar auf der Leitung.
„DAS gilt doch sicher nur für DIE,
und nicht für unsereins . . ."
Matthildes Augen werden schmal:
„Wo steht das, zeig's mir, Heinz."
Ein Anruf später, prompt geklärt,
wer ändert, was ihr'n Mann so stört . . .
So kam es, dass der Laden pleite,
noch eh ein Jahr verstrich . . .
(Der Tausendfüßler Heinz indes
rennt wieder meisterlich ;-).
Kommentare
süüüß!
Als Bigfoot mag ich Fuß-Witz nicht -
Doch großartig scheint dies Gedicht!
LG Axel
Gerne hier angehalten bei deinem Tausendfüßler ... Heinz! Danke lieber Ralf und herzige Grüße über die Welt!
Das freut den Heinz... mich auch ;-)
LG Ralf
Haha, schönes unerwartetes Ende. :)