ausgestreckt unter hellgrüner Zudecke, halsfern, bald ist Nacht, satt bin ich, müde, noch steh’n Endlosschleifen nörgelnden Bittens um mehr
in Fünfergruppen Spalier, verborgene Wünsche räkeln sich wie unterirdischer Giersch wohlig regenbogengefärbt in Magengrube und Halskuhlen,
Riesenraben picken nickend krächzend letzte Körner von nur blässlich vorhandenen leise stöhnenden verbrannten Stoppelfeldern,
halbträumend wandern schwarzbauchige Wolken über Stirnfurchen, Hand flach auf dem Bauch, Versuch der sanften Gelöstheit,
das Fließen des Atmens noch zwanghaft, Augen wollen gesättigt vom Lärm des Tags im Streichelsamt des Dunkels versinken,
das kommt, doch aufsässige Kopfgeräusche sägen über gezogene Grenzen hinaus, trink nicht zu viel,
und auch vor den Gefahren des Glutamats wurde wieder gewarnt, ferne Flugzeuggeräusche nisten sich ein in meinem Neokortex,
als wären sie dort daheim, zersägen Bedenken in Splitter und spucken sie in mein aufsässiges Blut, das sie wiegt, bis sie aufhören, zu stechen,
Vergangenes dröhnt und summt, teils lieblich, gedachte Gefühle versuchen vergeblich, im Nebel nach Fakten zu greifen,
so unabgetakelt gleite ich schwebend in das Ungewisse, das auch das Nichts sein könnte oder der Tod, das Ende oder der Anfang