In tiefstem Frieden glänzen Tag und Stunde.
Das Schicksal schweigt, es turtelt im Geheimen,
ist mit Geburt und Tod im krassen Bunde –
doch heute will es sich mal reimen!
So vordergründig wie die Himmel schlafen,
die aneinander schmiegen was sich nicht gehört,
sollst du dich täuen, dort in deinem Hafen,
weil dich Gefahr nicht und die Pein nicht stört!
Sie stören nicht, denn sie sind unsichtbar verdeckt,
von dieser Ruhe, die auf Erden thront.
Wer hat sie hier, auf deinen Horizont gesteckt
und dich mit Gesten von Respekt belohnt?
Wo eine Zeit noch dies Gefühl zu haben scheint,
da leiert uns ein kleiner Kasten: „Wie empfinden
wir die Botschaft, und wie ist sie gemeint?“ –
Erlebe sie, bevor die schönen Träume schwinden!
©Alf Glocker
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