In letzten Zügen liegt die Nacht, das Licht begrüßt den neuen Morgen, ein bunter Traum entschwindet sacht, befreit bin ich vom Trauern, Sorgen
und lass mich über Grenzen treiben, Gedanken ziehen, wie sie wollen, will fern der Welt gelassen bleiben, im Abgesang ein Donnergrollen,
Gewitter wird die Spannung lösen, die nächtlich mich gefangen hielt, halbwach bin ich, genieß das Dösen, mein Denken mit dem Fühlen spielt,
noch unbewusst such ich nach Worten, ein Brief soll endlich fertig werden, ich sehne mich nach fernen Orten – und danke, dass ich BIN auf Erden.
Kommentare
Einfach zu SEIN -
Scheint Sinn allein ...
LG Axel
Einfach nur sein - im Augenblick,
ist wohl des Lebens höchstes Glück ...
LG Marie
Es ist so wertvoll, auch noch dankbar sein zu können!
Sich in Erinnerung rufen, wofür man dem Leben danken kann - vertreibt trübe Gedanken, weckt die Hoffnung auf ...
Liebe Grüße
Marie
Gefühl so schön zum Ausdruck gebracht liebe Marie, ganz wunderbar!
Herzlich liebe Grüße
Uschi
Das, was man fühlt zum Ausdruck bringen - es bringt die Lebenslust zu Klingen,
das Schweben zwischen Schlaf und Wachheit verhilft dem Tag, der kommt, zur Klarheit ...
herzliche Grüße zu Dir zurück, liebe Uschi
Marie
Ein besonderer Moment, "Dösen", zwischen Tag und " Traum" vielleicht ist es ein Voraus erahnen, was jenseits unserer Begrenztheit dann sein könnte und dieser Zustand lässt eine tiefe Dankbarkeit zurück, schenkt Milde und versöhnt mit irdischer Schwere...
Sei recht herzlich in den Maitag gegrüßt, liebe Marie.
Ingeborg
Zwischen Tag und Nacht ist zwischen Himmel und Erde –
ein Freiraum ohne Schmach und Häme,
bei sich sein und Dank empfinden,
ist den eigenen Frieden finden …
Sei herzlich gegrüßt, liebe Marie
Soléa
DANKE auch von mir für diesen sanftgemütig friedvoll angehauchten
Tagnachtraum, der zwischen Himmelerde tief in Donnerauen nicht verbirgt
was unbewusst umschmeichelnd das Bewusstsein im Erwachen sich befindend.
Herzliche Grüße Yvonne