In letzten Zügen liegt die Nacht, das Licht begrüßt den neuen Morgen, ein bunter Traum entschwindet sacht, befreit bin ich vom Trauern, Sorgen
und lass mich über Grenzen treiben, Gedanken ziehen, wie sie wollen, will fern der Welt gelassen bleiben, im Abgesang ein Donnergrollen,
Gewitter wird die Spannung lösen, die nächtlich mich gefangen hielt, halbwach bin ich, genieß das Dösen, mein Denken mit dem Fühlen spielt,
noch unbewusst such ich nach Worten, ein Brief soll endlich fertig werden, ich sehne mich nach fernen Orten – und danke, dass ich BIN auf Erden.
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