Ich fühl mich frei, wenn alle Sinne dürfen,
was mein Gewissen mir erlaubt –
wenn ich dabei bin, tief zu schürfen,
wenn alles, was da angestaubt
und saublöd ist, vertrocknet – und
wenn mir gestattet ist, den Schund,
der mir im Leben so begegnet,
anzugreifen, laut zu sagen, was nicht passt.
Andernfalls ist mein Gemüt verregnet
und Blitze schlagen in den Mast,
der aufragt, um mein Segel groß zu blähen ...
ich möchte „ungeführt" die Welt verstehen!
Die Nase steht nicht zur Verfügung:
dem Geistesmob, der in der Welt regiert,
der Werbung, die verlog‘ne Bilder zeigt,
der „Hohen Politik“ aus „Hohen Häusern“!
Mich dran herumzuführen, in der Biegung,
die Balken meint und die Vernunft negiert,
die mich veranlasst, still zu schweigen –
und mich zu ducken vor den Mäusern,
das hab ich mir und euch verboten!
So wahr mir niemand hilft, nur der Verstand,
den ich gebrauche, um das auszuloten:
die Wirklichkeit in diesem schrägen Land!!