Der Mond ist halb und voll,
er kommt und geht,
er dreht
sich um und weiß:
(wir spüren es im Steiß)
„Ich bin ein Traum-Atoll!“
Er zeigt uns uhrig wann
die Erdenzeiger wandern,
mäandern,
um einen Sinn aus Spielen,
mit wechselnden Gefühlen,
die man so haben kann.
Blick zu ihm lüstern auf,
du bist ein gutes Kind!
Alle sind
so gut wie ein Affront,
das Heldentum im Zoo –
das ist der Lebenslauf!
Leb wohl in Zorn und Groll,
im Ganzen lieb und still!
Man will,
daß alles hier vergeht,
in Winden Staub verweht –
der Mond ist halb und voll!
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