Wie stetig Korn
der Sanduhr fließt
der Wiedertäufer
tauft und täuft.
Ein Herz das blutet
Schlag um Schlag,
inmitten Stacheldraht
vermag.
Durch Dornen gehen
Tag für Tag.
Wo ist es,
was ich gern vermag?
Doch alles weit
in Zeit verläuft.
Wenn ich des Nachts
alleine liege.
Still und hauchend
"Liebe" sag.
Und doch, was ein
gefühlter Kuss
dem Herzblut
alles bringen mag!
Zarter als zart, wie des
Schmetterlinges Flügel
er streift Dich sanft,
kaum wahrnehmbar.
Er trennt den Draht,
es pumpt das Herz,
erwartend tief
das Wunderbar.
-ur & rm 2021-
Kommentare
Hach, die Liebe, wie schön, liebe Uschi.
Irgendwie kann auch ich nicht von ihr lassen
Und hin und wieder ein Gedicht zu ihr verfassen. ;)
Herzliche Grüße
Ella
Nicht das Schlechteste liebe Ella, wenn das Herz zu diktieren anfängt.... ;-)
Herzlich liebe Grüße
Uschi
Selbst Bertha Krause applaudiert!
(Die hat wohl "Korn" stark fasziniert ...)
LG Axel
Nun lieber Axel ist doch klar
und sicherlich ganz wunderbar,
wenn Bertha Krause giert nach Korn,
die Menge ist's, die ist enorm...!
LG Uschi
Die Liebe, nein, sie hält nichts auf,
beginnt sie auch mit einem Hauch …
Sei gegrüßt liebe Uschi
Soléa
Nein liebe Soléa - die Liebe hält nichts auf,
sie zu erhalten, zu bewahren, zu beschützen,
dies ist es, was sich mitunter als gar nicht mal
so einfach erweist.....
Liebe Grüße zu Dir
Uschi