Keine menschlichen Laute waren zu hören,
das Brüllen stammte von einem Tier?
Gespenstig alles, wie nächtliche Schatten,
man spürte förmlich das was passiert.
Aus allen Poren drang der Trieb,
die Ohren auf Sonar gestellt,
der Brustkorb hob und senkte sich tief,
und Mitternacht schlug's wie von selbst.
Unheimliches ließ das Blut gefrieren –
ein Monster pirschte um die Welt,
fast Vollmond war's, es fletschten Zähne,
bedrohliches Fauchen beharrlich anhält.
Ein Wesen hinter verschlossenen Fenstern,
ward in der Dunkelheit zum Tier,
es randalierte, war nicht mehr zu bremsen,
Freiheitsdrang – sehr hoch dosiert!
Kommentare
Bei mir randaliert kein Tier -
Doch die Krause! (Sie will Bier ...)
LG Axel
Wenn das alles ist, was sie will,
gib es ihr, dann ist sie (eher nicht) still.
Liebe Grüße
Soléa
Spannend bis zur Lösung !
HG Olaf
Vielleicht ist die Lösung nicht optimal
und auch nicht so ganz legal …
Liebe Grüße
Soléa
Eingesperrte Freiheit wird zum wilden Tier oder Freiheit lässt sich nicht fesseln. Starke Bilder, durchaus mit etwas Gruseleffekt, aber wirkungsvoll. Sei recht herzlich gegrüßt, liebe Solea, von Ingeborg
Ich glaube, gruseln ist in heutigen Zeiten und Weiten keinem mehr fremd, liebe Ingeborg und auch ein nicht gerngesehener Begleiter, der alles nur noch schlimmer macht.
Ich wünsche dir einen entspannten Sonntag und grüße herzlichst
Soléa
Ein Gruseltier sich nachts aufbäumt -
mir scheint, Soléa hat geträumt ...
liebe Grüße - Marie...
Ja, Wachträume plagen mich,
wie man ahnt in meinem Gedicht.
Sei herzlich gegrüßt
Soléa
grusel!
Liebe Grüße
Alf
...und besser wurde es auch noch nicht!
Liebe Grüße
Soléa