dein beständiger Atemhauch streicht warm über die Haut meiner ängstlich zitternden Abendseele, die einem leise zwitschernden Vogel gleicht;
zwischen allen Weltuntergängen leg ich mein Ohr schutzsuchend auf das weiche Fell deiner Brust und nehme selig deinen stetigen Herzschlag in mir auf,
mit Andacht lauschen wir dem dunklen Klang des fliehenden schwarzen Raums und vermessen ihn mit der Elle des staunenden Nichtwissens,
du hältst mich und ich dich, so fühlen wir die heilende Stille der Nacht und lassen uns streicheln vom sanften Strahlen ferner Sternenmeere,
umhüllt vom samten summenden Mantel der Zärtlichkeit - erwarten wir in uns geborgen den mählich grauenden Tag mit der Liebe, die uns bleibt
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