Das Maß ist längst voll, doch ohne zu resignieren denke ich, was sollen die Sorgen, eigentlich? Mein Leben ist ja meistens toll und das der Anderen kann ich eh nicht retten, sie auch nicht auf Rosen betten, was ich ja schließlich auch nicht muss.
Nur mich und meine (Um) Welt kann ich beeinflussen, diese wirklich klitzekleine, in der ich weile – und will auch nicht sein wie „Die“ – und Mensch, das klappt auch irgendwie! Ich will nicht alles, was die meisten wollen, weil ich's nicht brauch – brauch halt nicht viel – logischerweise, weil ich weniger will. Und das liebe Geld, damit konnte und kann man mich eh nicht kaufen, das darf, aber muss mir niemand glauben. Man braucht es halt, um die Rechnung zu bezahlen, für Essen, Kleidung und, ja, den Urlaub, für den ich fast akribisch spare – er ist (m)ein wahres und best angelegtes Kapital.
Denn, wenn ich an weißen Stränden stehe, von dort in den blauen Himmel sehe, in der Provence den Lavendel rieche und die französischen Alpen begrüße, denke ich nicht an Trump und Co, nicht an Reiche, das sowieso, aber vergesse keinesfalls die große Not, in der viel zu viele Menschen stecken, doch ich kann wirklich nichts dafür … so ist das eben, mit dem Leben!
Kommentare
Man braucht ein Stück - für sich allein:
Sonst könnt man gar nicht menschlich sein ...
LG Axel
Es muss einen gesunden Abstand geben:
wenn nicht, verzweifelt man ja am Leben …
Liebe Grüße
Soléa
...und recht hast Du liebe Soléa, genau so ist es richtig gemacht!!!
Herzlich liebe Grüße zu Dir,
Uschi
… und doch ist es manchmal nicht leicht, liebe Uschi, nicht Realität und Verstand zu verlieren.
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Ein Mensch fühlt gleich sich wie verwandelt,
sobald man menschlich ihn behandelt !
Nicht von mir. Leider ! (Eugen Roth)
HG Olaf
Da hat der Eugen Roth wohl recht:
Bezüglich auf „Mensch“ ist er nicht schlecht!
Liebe Grüße
Soléa
...lebensnahe Gedanken beschreiben Deine Verse , direkt aus dem Leben , denn so ist das eben im Leben, " nur mich und meine (Um)Welt (...) ist für mich eine Schlüsselaussage. Lb.Gruss zu Dir von Ingeborg
Ich denke, liebe Ingeborg, wenn jeder seine direkte (Um)Welt im Auge behält, wäre „Flächendeckend“ jeder versorgt und es würde für den einzelnen nicht zu viel.
Sei herzlich gegrüßt
Soléa