So ist das eben, mit dem Leben!

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von Soléa P.

Das Maß ist längst voll, doch ohne zu resignieren denke ich, was sollen die Sorgen, eigentlich? Mein Leben ist ja meistens toll und das der Anderen kann ich eh nicht retten, sie auch nicht auf Rosen betten, was ich ja schließlich auch nicht muss.

Nur mich und meine (Um) Welt kann ich beeinflussen, diese wirklich klitzekleine, in der ich weile – und will auch nicht sein wie „Die“ – und Mensch, das klappt auch irgendwie! Ich will nicht alles, was die meisten wollen, weil ich's nicht brauch – brauch halt nicht viel – logischerweise, weil ich weniger will. Und das liebe Geld, damit konnte und kann man mich eh nicht kaufen, das darf, aber muss mir niemand glauben. Man braucht es halt, um die Rechnung zu bezahlen, für Essen, Kleidung und, ja, den Urlaub, für den ich fast akribisch spare – er ist (m)ein wahres und best angelegtes Kapital.

Denn, wenn ich an weißen Stränden stehe, von dort in den blauen Himmel sehe, in der Provence den Lavendel rieche und die französischen Alpen begrüße, denke ich nicht an Trump und Co, nicht an Reiche, das sowieso, aber vergesse keinesfalls die große Not, in der viel zu viele Menschen stecken, doch ich kann wirklich nichts dafür … so ist das eben, mit dem Leben!

Gedichtform: 
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