So nimm die Welt nicht wie sie ist,
weil sie dich allzu schnell vergisst!
Verschenk‘ den Geist nur an Phantome –
sie führen dich zu tausend Fenstern,
die Schmuck sind für Gedankendome.
Verschreib‘ dich fröhlich den Gespenstern!
Dein Traum sind sie, als Ideale –
die Seele ist die siebte Schale,
von einer Zwiebel: du bist nackt!
Ganz ohne jeden falschen Zorn.
Die Sehnsucht hat dich stets gepackt
und stets beginnst du ganz von vorn!
In deinen Betten schläft die Zahl
des Nicht-Erlösers hundertmal!
Ihr Blumenkleid ist wunderbar,
es duftet stark nach feinem Zwirn –
du bist dir deiner nicht ganz klar:
verwirrt und schön ist dein Gehirn!
Verzeih den groben Kreaturen,
die mit dir allzu trüb verfuhren,
indem sie sich der Wahrheit stellten,
die du verabscheust, wie ein Held –
mit Urteilen, den nie gefällten,
die unnütz scheinen auf der Welt!